Die Mezzosopranistin Aliia Iskhakova wurde in Sankt-Petersburg geboren, wo sie an der Universität für Kultur und Künste Chorleitung studierte. Anschliessend absolvierte sie ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule Freiburg bei Dorothea Wirtz, sowie das Studium mit gesangspädagogischer Ausrichtung in Basel bei Prof. Marcel Boone.
Bühnenrollen waren unter anderem die Dritte Dame in Mozarts „Zauberflöte“, Mrs. Quickly in Verdis „Falstaff“, Aloès in Chabriers „L’étoile“, Jean in Massenets „Le Portrait de Manon“, Dorabella in Mozarts „Così fan tutte“, Vivian in Kreneks „Vertrauenssache“, sowie Hänsel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“.
2013 sang Aliia Iskhakova mit Professor Andreas Bach für eine WDR-Rundfunkaufnahme vier Lieder aus «Mikrokosmos» von Béla Bartók.
Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie bei Meisterkursen von René Jacobs (historische Aufführungspraxis), Peter Berne (Belcanto), Brigitte Fassbaender, Christine Schäfer und Margreet Honig.
Zurzeit unterrichtet Aliia Iskhakova Gesang am Konservatorium Georg Philipp Telemann in Magdeburg und tritt als Solistin und Ensemblesängerin in Kirchen- und Kammermusikalischen Konzerten auf. Beim “Magdeburger Knabenchor” ist sie die Stimmbilderin der Sänger.